Kombi-Geräte vermeiden

Wäschetrockner verbrauchen im Vergleich zu anderen Haushaltsgeräten viel Energie. Auch wenn moderne Wärmepumpetechnologien den Verbrauch mindern, verbrauchen sie bis zu 250 Kilowatt im Jahr und verursachen Kosten von über 100 Euro jährlich. Wäsche auf dem Wäscheständer trocknen spart also Energie. Wer dennoch einen Trockner benötigt sollte Kombi-Geräte vermeiden.

Waschen und trockenen in einem Gerät spart zwar Platz, doch sind leider Stromfresser. Das liegt daran, dass neuere Wäschetrockner durch sparsame Wärmepumpetechnik funktionieren, wohingegen in Kombi-Geräten oft spezielle Kondenstrockner verbaut sind, die neben Strom, zusätzlich Wasser verbrauchen, um den Wasserdampf abzukühlen. Außerdem können Kombi-Geräte nur die Hälfte der Waschladung trocknen. Die Erleichterung der Hausarbeit fällt also geringer aus als gedacht, da die zweite Hälfte vorher entnommen und entweder in einem zweiten Durchgang oder an einem anderen Ort getrocknet werden muss.

Helen Warnholtz
Laptop statt PC

Laptops nehmen nicht nur weniger Platz weg und können durch ihre Handlichkeit überall hin mitgenommen werden, sie verbrauchen auch weniger Energie. Sie laufen energiesparender, um eine lange Akkulaufzeit zu gewährleisten. Außerdem verbrauchen sie gerade mal ca. 30 Watt, während ein Multimedia PC bis zu 200 Watt oder mehr verbraucht.

Helen Warnholtz
Geräte austauschen

Oft verbrauchen alte Geräte im Vergleich zu neuen Geräten mehr Strom. In manchen Fällen ist es also ratsam die Geräte vor Ende ihrer Lebenszeit auszutauschen. Achten Sie beim Neukauf auf das EU-Energielabel das Auskunft über Strom- und Wasserverbrauch, sowie Energieeffizienzklassen gibt.

Helen Warnholtz
Ventilator ausstöpseln

Gerade in den Sommermonaten können sich die Räume aufheizen. Schnell wird hier zum Ventilator gegriffen, um schnelle Abhilfe zu leisten. Ventilatoren kühlen die Luft jedoch nicht, sondern sorgen bloß für einen kühlen Luftwirbel. Sie müssen also permanent angeschaltet sein und verbrauchen viel Energie.

Wer vorbeugt, kann die Raumtemperatur niedrig halten. In den kühlen Morgenstunden Stoßlüften, tagsüber Fenster und Türen geschlossen halten und die Räume abdunkeln. So gelangt die warme Luft tagsüber nicht hinein und der Ventilator kann ausbleiben.

Helen Warnholtz
Ofen vorheizen

Das Vorheizen verbraucht Energie und ist nicht bei allen Gerichten notwendig.

Im Gegensatz zu frischen Teigen, wie z.B. bei Pizza oder Soufflés, benötigen Kuchen, Brot, Tiefkühlwaren, Aufläufe etc. keinen vorgeheizten Ofen. Hier einfach sofort rein. Auch nicht benötigte Bleche vorher aus dem Ofen nehmen.

Helen Warnholtz
Die Menge macht's

Den Wasserkocher nutzen, um Wasser zu erwärmen, spart Energie. Vor allem wenn nur so viel Wasser erhitzt, wie auch benötigt wird, z.B. für eine Tasse heißen Tee.

Lea Tress