Klima-Challenge Woche 2: Rauf auf’s Rad

 
 

Unser Personen- und Güterverkehr wächst stetig und damit auch die Menge an Treibhausgasen, die durch motorisierte Fahrzeuge freigesetzt wird. Im Durchschnitt stößt ein Auto pro gefahrener 100 km ca. 15 kg CO2 aus, die Bahn 4 kg, ein Bus 2 kg und wird das Fahrrad genutzt, ist der Ausstoß nahezu null.

Wenn es um das Thema nachhaltige Mobilität geht, steht die Frage im Mittelpunkt, wie zukünftig Güter und Menschen transportiert werden können, ohne dabei die Umwelt übermäßig zu belasten. Für Kurzstrecken (das sind Entfernungen unter 5 km) könnte man sich Gedanken darüber machen, ob wirklich das Auto genutzt werden muss oder auch das Rad eine gute und schnelle Alternative darstellt. Durch den Umstieg vom Auto aufs Rad lässt sich jede Menge CO2 vermeiden, pro Kilometer ca. 150 Gramm.

Zusätzlich schont man den Geldbeutel und bewegt sich an der frischen Luft. Längere Strecken können mit Hilfe von Mobilitätsketten klimafreundlich gestaltet werden. Mobilitätsketten bedeutet, dass mehrere Verkehrsmittel nacheinander genutzt werden. Zum Beispiel wird der erste Streckenabschnitt bis zum Bahnhof mit dem Auto zurückgelegt. Ab dem Bahnhof wird ein weiterer Streckenabschnitt mit dem Zug zurückgelegt und dann zum Beispiel noch das Fahrrad genutzt, um ans Ziel zu gelangen. Auch Fahrgemeinschaften helfen, den CO2 Ausstoß gering zu halten. Auch Sharing-Angebote unterstützen eine nachhaltige Mobilität, da Privatpersonen Verkehrsmittel wie Autos oder Fahrräder gemeinschaftlich nutzen können. Nachhaltige Mobilität ist vielseitig. Und nachhaltig mobil sein, kann Spaß machen.

Ideen für diese Woche:

  • Strecken unter fünf Kilometer mit dem Rad oder zu Fuß zurück legen

  • Es lohnt sich, einen Frühjahrs-Check über alle Fahrrad-Teile zu machen: z.B. Luftdruck prüfen (an der Reifenwand steht drauf, wie viel bar in den Reifen muss), Bremsbeläge prüfen, Kette säubern und ölen, Licht prüfen und Warnweste anziehen

  • Sharing-Angebote nutzen

  • Am diesjährigen STADTRADELN teilnehmen